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News zu NFP 59
Links
- externer Link: Webseite des NFP 59
- externer Link: Newsletter NFP 59
- externer Link: Zwischenbericht NFP 59
Chronologie NFP 59
August 2012
Das Nationale Forschungsprogramm „Nutzen und Risiken der Freisetzung gentechnisch veränderter Pflanzen“ (NFP 59) publiziert den Synthesebericht zum Gesamtprogramm. Die Bewertung der SAG bekräftigt: Die Schweiz kann und soll auf den kommerziellen Anbau von gentechnisch veränderten Pflanzen verzichten.
- PDF: Medienmitteilung NFP 59
- externer Link: Zusammenfassung Programmsynthese NFP 59
- PDF: Medienmitteilung SAG
- PDF: Flyer SAG zum NFP 59
Februar 2012
Auf der Homepage des NFP 59 werden Zusammenfassungen der Forschungsresultate online verfügbar.
- externer Link: Forschungsresultate online verfügbar
März 2011
In einem Newsletter des NFP 59 wird mitgeteilt, dass die Forschungsarbeit im Rahmen des NFP 59 in die Schlussphase kommt. Knapp die Hälfte der Projekte hätte unterdessen einen Schlussbericht erstellt, der Rest werde bis im Sommer 2011 abgeschlossen sein. Es folgt dann das Zusammenführen der Resultate zu einem Synthesebericht, der per Mitte 2012 zu erwarten sei.
- externer Link: Newsletter März 2011
- externer Link: Homepage NFP 59
September 2010
Im Newsletter des NFP 59 (Ausgabe 4, September 2010) sind Forschungsprojekte zur Risikobeurteilung besprochen.
- externer Link: Newsletter September 2010
August 2010
Die transgenen Weizenpflanzen des Versuchsfeldes an der Forschungsanstalt Agroscope Reckenholz-Tänikon (ART) in Zürich wurden geerntet.
Februar 2010
Das Bundesamt für Umwelt BAFU hat grünes Licht für die Fortsetzung der Versuche gegeben: Der Versuch in Zürich kann ins letzte Versuchsjahr starten, in Pully geht es ins zweite Versuchsjahr.
- externer Link: Medienmitteilung BAFU
Dezember 2009
Der Schweizerische Nationalfonds (SNF) hat einen Zwischenbericht des Nationalen Forschungsprogramms «Nutzen und Risiken der Freisetzung gentechnisch veränderter Pflanzen» (NFP 59) eingereicht. Erste Studien stellen unter anderem fest, dass eine Mehrheit der Bevölkerung der grünen Gentechnologie gegenüber negativ eingestellt und für eine Wahlfreiheit beim Kauf von gentechnisch veränderten oder unveränderten Produkten ist. Festgestellt wird auch, dass die geltenden rechtlichen Rahmenbedingungen nicht genügen, um die Koexistenz von landwirtschaftlichen Anbauformen mit und ohne gentechnisch veränderten Pflanzen zu regeln.
- externer Link: Medienmitteilung NFP 59
- externer Link: Zwischenbericht NFP 59
Oktober 2009
Halbzeit im NFP 59: Erste Projekte im Bereich der Sozialwissenschaften sind abgeschlossen. Im Newsletter des NFP 59 (Ausgabe Oktober 2009) wird über erste Zwischenresultate berichtet.
- externer Link: Newsletter Oktober 2009
Mai 2009
Das NFP 59 sucht mit wissenschaftlichen Methoden nach Antworten auf Fragen zur Agro-Gentechnik in der Öffentlichkeit und Politik. Im Newsletter des NFP 59 (Ausgabe Mai 2009) sind Zwischenresultate dieser Forschungsprojekte festgehalten.
- externer Link: Newsletter Mai 2009
Oktober 2008
Für die Schweiz mit ihrer sehr kleinräumig strukturierten Landwirtschaft ist noch nicht klar, ob und wie ein Nebeneinander von Landwirtschaftsformen mit und ohne gentechnisch veränderte Pflanzen möglich ist. Wie müsste man diese so genannte Koexistenz (...) reglementieren, und welche Auswirkungen hätte sie auf die landwirtschaftlichen Strukturen der Schweiz? Im NFP 59 will ein Projekt Lösungen für die gesetzlichen Rahmenbedingungen der Koexistenz erarbeiten – und damit Rechtssicherheit schaffen. Im Newsletter des NFP 59 (Ausgabe Oktober 2008) werden über erste Zwischenresultate berichtet.
- externer Link: Newsletter Oktober 2008
November 2007
Am 26. November 2007 wurde die Homepage des NFP 59 aufgeschaltet. Eine Übersicht zu den Projekten ist verfügbar.
- externer Link: NFP 59 Homepage
- externer Link: Programmporträt
Juni 2007
14 gentechnik-kritische Organisationen nehmen zu den geplanten Freisetzungs-Experimenten der Universität Zürich und der ETH mit Gentech-Pflanzen Stellung. Hauptkritikpunkt ist, dass das Gentechnikgesetz nicht eingehalten wird. Es fehlen relevante Resultate zur Einschätzung möglicher negativer Auswirkungen auf andere Lebewesen in geschlossenen Systemen. Das BAFU wird aufgefordert, alle drei Bewilligungsgesuche abzulehnen.
- PDF: Medienmitteilung Greenpeace
- PDF: Stellungnahme NGO
Mai 2007
Am 30. Mai 2007 wurde der Start des Nationalen Forschungsprogramms zu Nutzen und Risiken von gentechnisch veränderten Pflanzen bekannt gegeben. Der Schweizerische Nationalfonds hat 27 Projekte bewilligt, die ein breites Spektrum von Forschungsfragen untersuchen sollen. Erforscht werden nicht nur biologische sondern auch wirtschaftliche, rechtliche und ethische Aspekte von GVP. Es sollen drei Freisetzungsversuche stattfinden (Standorte Zürich, Pully). Beantragt sind die drei Freisetzungsgesuche durch die Universität Zürich und die ETH Zürich. Sie wollen Gentech-Weizen sowie eine Kreuzung zwischen Weizen und einem Wildgras zu Forschungszwecken im Feld untersuchen.
- externer Link: Medienmitteilung SNF
- externer Link: Projektbeschriebe NFP 59
- PDF: Medienmitteilung SAG
Januar 2007
Bis am 24. Januar 2007 mussten die ausgewählten Forschungsgesuche eingereicht werden. Von insgesamt 92 Forschungsskizzen mit einem total geforderten Betrag von 36 Millionen Franken (10 Millionen werden vergeben), wurden deren 39 für die Eingabe eines Forschungsgesuches berücksichtigt (siehe SNF).
Juni 2006
Im Juni 2006 erfolgte die Ausschreibung des NFP 59. Es gliedert sich in vier Schwerpunkte auf:
1. Pflanzenbiotechnologie und Umwelt
2. Gesellschaftliche, wirtschaftliche und politische Aspekte
3. Risikobewertung, Risikomanagement und Entscheidungsprozesse
4. Übersichts- und Synthesestudien
Einsendeschluss für Forschungsgesuche war der 31. August 2006.
- PDF: Ausführungsplan
Februar 2006
Die SAG wird vom Leitungsausschuss des Nationalen Forschungsprogramms eingeladen und kann ihre Haltung und Forderungen deponieren.
Dezember 2005
Die SAG kontaktiert Bundesrat Couchepin im Zusammenhang mit dem Nationalen Forschungsprogramm NFP über «Nutzen und Risiken der Freisetzung gentechnisch veränderter Pflanzen». Es wird betont, dass (1) ein hoher Grad an Vorsorge und Schutz der gentechnikfreien Landwirtschaft und Lebensmittelherstellung durch allfällige Freisetzungsversuche garantiert bleibt, (2) gewährleistet ist, dass insbesondere die Risikoforschung von unabhängigen Expertinnen und Experten weiter entwickelt werden kann, (3) bei der Bewertung von Risiken und Nutzen Forschungsprojekte zum biologischen Landbau gebührend berücksichtigt werden sowie dass (4) bei der Auswahl der geförderten Projekte Transparenz sichergestellt ist.
November 2005
Bis zur Abstimmung am 27. November 2005 unterzeichnen 96 ProfessorInnen, DozentInnen und Forschende eine ausführliche Erklärung unterzeichnet, die das fünfjährige Moratorium für den kommerziellen Anbau von Gentech-Pflanzen befürwortet. Die WissenschafterInnen aus der Deutschschweiz und der Romandie wollen, dass in diesen 5 Jahren wichtige Fragen über Nutzen, Grenzen und Risiken der Agro-Gentechnik diskutiert und geklärt werden.
- PDF: Erklärung