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Heute befindet sich bereits eine Vielzahl von Nanoprodukten in unterschiedlichen Anwendungen auf dem Markt. Auf der Webseite des Bundes zur Nanotechnologie ist neu eine Rubrik zur Nanotechnologie im Alltag zu finden. Man findet Informationen zu einigen typischen Anwendungsbereichen. Der Begriff „Nano“ wird erläutert und der Unterschied von natürlichen und synthetischen Nanomaterialien wird illustriert. Zudem wird auf Datenbanken (Produktinventare) sowie auf Produktelisten und Marktstudien verwiesen.
Weil heute Nanomaterialien und Nanoprodukte je nach Anwendungsgebiet in den Geltungsbereich verschiedener Gesetze und Verordnungen fallen, werden in kurzer Form die geltenden Bestimmungen und geplante Ergänzungen erläutert. Es wird ersichtlich, welche Entwicklung im Lebensmittelrecht und Ergänzungen in der Chemikalienverordnung zu erwarten sind.
Da die Nanotechnologie auch die Entwicklung von Heilmitteln beeinflusst, wird gezeigt, was unter dem Begriff Heilmittel zu verstehen ist, was ein Nano-Arzneimittel ist und worin sich ein Nano-Arzneimittel von einem herkömmlichen Arzneimittel unterscheidet. Weiter wird die Frage beantwortet, ob für Nano-Arzneimittel besondere Richtlinien gelten, und ob in der Schweiz oder in anderen Ländern bereits Nano-Arzneimittel zugelassen sind. In Abgrenzung von den Heilmitteln werden auch Medizinprodukte erläutert und deren Regulierung und Sicherheit diskutiert.
Schliesslich wird ein Eindruck zu Anwendungen nanotechnologischer Produkte in Industrie, Gewerbe und Handel aufgezeigt, allerdings anhand einer eher veralteten Umfrage der SUVA aus dem Jahre 2007. Es wurde damals geschätzt, dass im Jahr 2007 in der Schweiz rund 600 Betriebe Nanomaterialien eingesetzt haben.
- externer Link: InfoNano: Nano im Alltag
- externer Link: InfoNano: Rechtliches in Kürze
- externer Link: InfoNano: Heilmittel
- externer Link: InfoNano: Anwendungen in Industrie, Gewerbe und Handel