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In einem navigierbaren 360°-Panorama einer Arbeitsumgebung sind verschiedene Stationen zu Nanomaterialien bei Textilien versteckt.  Bild: nano.dguv.de.

Nanomaterialien finden zunehmend Verwendung in der Textilherstellung und Textilveredlung. Es werden heute vor allem Nanomaterial-haltige Textilien angeboten, die wasser- und schmutzabweisend sind, antibakteriell wirken oder mit einem UV-Schutz ausgestattet sind. In Zukunft sollen so genannte intelligente Textilien (elektronische Textilien = e-textiles oder smart textiles) mit neuartigen Funktionalitäten und Eigenschaften auf den Markt kommen. Zurzeit gibt es in der Schweiz keine nanospezifische Regulierung von Nano-Textilien. Auch müssen die Nanomaterialien in den Textilien nicht deklariert werden. Inventare zeigen aber, dass Nanomaterialien in der Textilbranche bereits breit angewendet werden. Interessierte Bürgerinnen und Bürger können ihr Wissen zu Nanomaterialien bei Textilien überprüfen und verbessern. Das „Nanorama Textil“ hilft, sich auf spielerische Weise über Anwendungen von Nanotechnologien in Textilien zu informieren.

Im Panorama sind Aufnahmen aus sechs Räumen mit klickbaren Stationen zu Nanomaterialien in der Textilindustrie versteckt. Nutzerinnen und Nutzer der Webseite können Maschinen, Produkte oder Beschäftigte anklicken und Fragen zu möglicher Exposition, Produktinformation oder Schutzmassnahmen beantworten. Für Beschäftigte der Textilbranche steht mit dem „Nanorama Textil“ ein E-Learning-Tool zum sicheren Arbeiten mit Nanomaterialien in der Textilbranche zur Verfügung.