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News zu Nanotechnologie
- Schweiz verbietet Titandioxid als Lebensmittelzusatzstoff
- Kohlenstoff-Nanoröhrchen: ein Ansatz für eine nachhaltige Landwirtschaft?
- Nanotechnologie für eine umweltverträglichere Landwirtschaft – eine Technologie mit Risiken
- Nanomedizin: Empa-Forscher ergründen mögliche Risiken
- Frankreich verbietet den Weissmacher E171 in Lebensmitteln
- Nanopartikel können Insekten schädigen
- Nano-Heilmittel und deren Regulierung
- EFSA: Neue Leitlinien zur Nanotechnologie im Lebens- und Futtermittelbereich
- Nanopartikel im Pflanzenschutz und in Düngern
- Ab 2020 einheitliche EU-Regeln für Nanomaterialien
Unterseite zu Nanotechnologie
Um die Übersichtlichkeit zu erhöhen hat die SAG zum Thema Nanotechnologie eine neue Unterseite erstellt. Unter nanofakten.ch finden Sie ausführliche Informationen zu Nanomaterialien und zur gesetzlichen Regelung in der Schweiz.
Nanotechnologie
Nano-Informations-Portal (Österreich)
- Details
15.11.2012 / Nanotechnologie
Bild: http://nanoinformation.at/
Seit Mai 2012 kann sich die Schweizer Öffentlichkeit im Internet auf der Webseite InfoNano des Bundesamts für Gesundheit BAG über Chancen sowie Risiken von Nanomaterialien für die Gesundheit und die Umwelt informieren. Nun hat ein Zusammenschluss aus österreichischen Behörden, Forschungseinrichtungen, Interessensvertretungen und NGOs unter der Leitung des österreichischen Bundesamts für Gesundheit BMG ebenfalls ein Nanoinformationsportal erarbeitet. Das Portal erfüllt einen Aspekt der Massnahmen des Österreichischen Nationalen Aktionsplans Nanotechnologie. Das publikumsorientierte Webseite liefert Informationen über Grundlagen, Produkte, Lebensmittel, Gesundheit, Umwelt, Arbeitswelt, Wissenschaft und Forschung, Rechtliches und über den Österreichischen Aktionsplan.
externer Link: NanoInformationsPortal (Österreich)
externer Link: InfoNano (Schweiz)
Die Nanotechnologie erobert die Autoindustrie
- Details
2.11.2012 | Nanotechnologie
Bild: http://de.wikipedia.org
Bereits vor über zehn Jahren wurden nanotechnologische Anwendungen in der Automobilindustrie eingeführt. Inzwischen hat sich der Einsatz von Nanomaterialien etabliert. Das Spektrum ist sehr vielfältig, so beispielsweise Antibeschlagbeschichtung für Scheinwerfer und Spiegel, Nanobeschichtungen für bessere Sicht im Auto, Nanopartikel im Autolack und in Polstersitzen zur Verhinderung des Haftens von Schmutzpartikeln (Lotuseffekt), Erhöhung der Haltbarkeit der Reifen und Verringerung von deren Einfluss auf den Kraftstoffverbrauch oder Nanostrukturen als Katalysatormaterial. In Luxus-Autos gibt es bereits so genannte Head-up-Displays, welche Informationen wie die aktuelle Fahrgeschwindigkeit in die Windschutzscheibe einblenden.
externer Link: GeVestor
externer Link: Spektrum der Wissenschaft
externer Link: Spiegel Online
externer Link: T-Online (Video)
Inventar zu Nano-haltigen Konsumprodukten zeigt deutliche Zunahme
- Details
Konsumprodukte, die Nanomaterialien enthalten, werden immer zahlreicher.
Bild: http://de.wikipedia.org
Das «Project on Emerging Nanotechnologies» wurde 2005 als eine Zusammenarbeit der beiden in Washington DC ansässigen Institute «Woodrow Wilson International Center for Scholars» und «Pew Charitable Trusts» gegründet. Das Projekt hat sich zum Ziel gesetzt, dass im Zuge der voranschreitenden Nanotechnologien die Risiken minimiert werden, das Engagement von Öffentlichkeit und Konsumenten gestärkt bleibt und potentieller Nutzen erkannt wird. Insbesondere bekannt geworden ist das Projekt durch sein Inventar zu den heute im Handel befindlichen Nanomaterialien. Anfangs Oktober 2012 wurden im Inventar 303 Konsumentenprodukte zugefügt. Das Inventar enthält nun 1'317 Konsumentenprodukte. Seit März 2006 beträgt das Wachstum der Publikumsprodukte 521%. Die USA liegen noch immer an der Spitze. Europa hat Asien in der Rangfolge der Anbieter überholt. Für die Schweiz werden über 10 Produkte aufgeführt.
externer Link: Project on Emerging Nanotechnologies
externer Link: Alle Produkte (A-Z)
externer Link: Grafiken zu den Produkten
externer Link: Schweiz
Deutsches Bundesforschungsministerium: Bürgerportal DaNa zur Nanotechnologie
- Details
26.9.2012 | Nanotechnologie
Logo der Wissensplattform DaNa. Bild: www.nanopartikel.info
Das deutsche Bundesforschungsministerium hat eine allgemeinverständliche Informationsplattform aufgebaut. Die Webseite DaNa will die Funktion eines Bürgerportals für die Nanotechnologie wahrnehmen. Es soll der Wissensbasis dienen, offene Fragen beantworten und auf Projekte hinweisen. In einem interdisziplinären Ansatz werden Forschungsergebnisse zu Nanomaterialien und deren Auswirkungen auf den Menschen und die Umwelt so aufbereitet, dass sie für interessierte Laien verstehbar sind.
externer Link: Wissensplattform Nanomaterialien DaNa
Umfrage Nanotechnologie USA: Informiertheit in der Bevölkerung ist gering
- Details
13.9.2012 | Nanotechnologie
88% der US-BürgerInnen haben kein Interesse an der Nanotechnologie in Lebensmitteln. Bild: http://en.wikipedia.org
Das Umfrageinstitut «Corporate Communications Harris Interactive» hat in den USA das Wissen der Bevölkerung zur Nanotechnologie erörtert. Die Vertrautheit mit der Nanotechnologie ist regional unterschiedlich, aber allgemein gering. Es ergab sich keine signifikante Differenz zwischen optimistischer und pessimistischer Haltung unter jenen Bürgerinnen und Bürgern der verschiedenen Regionen, die mit der Nanotechnologie einigermassen vertraut sind. Unter jenen, die zumindest von der Nanotechnologie bereits etwas gehört haben, liegt das Interesse bei der Energieproduktion (59%), Umweltbereinigung (55%) und Computerbranche (54%) am höchsten. Das Interesse war am tiefsten bei Anwendungen bei Textilien (12%), Lebensmitteln (12%) und Kosmetika (15%).
externer Link: Harris Interactive