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Der Klimawandel betrifft uns alle. Entsprechend wird  in den unterschiedlichsten Sektoren nach Lösungen gesucht, wie der Klimawandel bekämpft und die Folgeprobleme der Erderwärmung zumindest gemildert werden könnten. Die Landwirtschaft ist sowohl Verursacherin als auch Leidtragende des Klimawandels. Neue Ansätze sind daher in diesem Bereich besonders gefragt. Dabei kann beobachtet werden, dass der Klimawandel von Interessensgruppen oft benutzt wird, um ihrem Thema mehr Akzeptanz zu verschaffen. Diese Gelegenheit hat auch die Gentechlobby erkannt und nutzt die Klimaproblematik, um die Genomeditierung – ein lukratives neues Geschäftsfeld – als schnelle und effektive Lösung für die gravierendsten Umweltprobleme der Gegenwart anzupreisen.

Immer häufiger werden stark emotional wirkende Werbeslogans verbreitet, beispielsweise zu besonders resistenten, trockenheitstoleranten Pflanzen, welche die Weltbevölkerung von Hungersnöten retten oder zu genomeditierten klimaschonenden Kühen, die weniger klimaschädliches Methan produzieren. Zu den langfristigen Anwendungsrisiken auf das Klima und die Natur, welche diese auf Gewinn ausgerichteten Technologien mit sich bringen, wird dabei tunlichst geschwiegen. Die Agrarindustrie hat an einer unabhängigen Risikoprüfung keinerlei Interesse. Ebenso wenig wie an einem nachhaltigem Umbau der Landwirdschaftssysteme.

Warum ist die Genomeditierung lediglich eine Symptombekämpfung für Probleme der intensiven landwirtschaftlichen Produktion? Wieso führt dieser technologische Ansatz zur weiteren Intensivierung der Landwirtschaft? Mit welchen Risiken sind die gentechnischen Eingriffe verbunden? Welche nachhaltigeren Alternativen könnten Abhilfe schaffen? Warum sind agrarökologische Landwirtschaftstechniken die bessere Option, um die Ernährungssicherheit der Menschen auch vor dem Hintergrund des Klimawandels zu gewährleisten?

Diese Fragen beantwortet das neue Dossier «Klimawandel: Warum Genomeditierung keine Lösung ist» der Schweizer Allianz Gentechfrei.

Das Dossier kann unter www.gentechfrei.ch/klimadossier heruntergeladen werden. Gedruckte Exemplare können unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! bestellt werden.

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