Für eine Welt ohne Gentechnik
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Schweizer Allianz Gentechfrei, 8032 Zürich
Nanotechnologie
Die SAG beobachtet die Entwicklungen in der Nanotechnologie bei Lebensmitteln, Gebrauchsartikeln und in der Landwirtschaft seit Längerem kritisch. Ausführliche Informationen dazu auf der Unterseite Nanotechnologie.
Ethische Überlegungen zum Einsatz von Gene Drives in der Umwelt
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- Kategorie: Neue gentechnische Verfahren
Die Risiken und Chancen von Gene Drives müssen durch eine Risikoerhebung sorgfältig abgewogen werden. Bild: Shutterstock
Synthetisch erzeugte Gene Drives, ein neues gentechnisches Verfahren, können die Verbreitung künstlich veränderter Gene in einer Population beschleunigen. Diese Fähigkeit macht Gene Drives für unterschiedliche Anwendungsgebiete interessant, wirft aber Fragen zu Moral, Risiko und Biosicherheit auf. Der kürzlich veröffentlichte Bericht der Eidgenössischen Ethikkommission für die Biotechnologie im Ausserhumanbereich (EKAH) diskutiert diese ethischen Fragen und gibt Empfehlungen ab.
Zukünftige Parlamentarierinnen fordern strenge Regulierung der Gentechnik
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- Kategorie: Neue gentechnische Verfahren
In der nächsten Legislaturperiode stehen substanzielle Entscheide zur Gentechnik in der Landwirtschaft und in der Ernährung an. Die SAG wollte von allen Kandidatinnen und Kandidaten für die Wahl von National- und Ständerat wissen, wie sie im zukünftigen Parlament bei der Regulierung der Gentechnik stimmen würden. Eine klare Mehrheit der rund 300 Politikerinnen und Politiker die geantwortet haben, spricht sich für strenge Regulierungen aus. Ganz im Sinne der Mehrheit der Bevölkerung.
Tigermücken auf dem Vormarsch: Was nun?
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- Kategorie: Neue gentechnische Verfahren
Immer häufiger werden Tigermücken auch in der Schweiz entdeckt. Was ist zu tun? Fest steht: Eine Bekämpfung der Mücke mit Gentechnik würde in der Schweiz strikt abgelehnt. Das zeigt eine Umfrage von SWISSAID. Doch was bei uns unvorstellbar ist, droht in Westafrika Realität zu werden. Swissaid hat im September 2019 auf der Strasse und Online eine kurze Befragung durchgeführt und wollte wissen, ob eine Bekämpfung von Tigermücken mit sogenannten Gene Drives, einer neuen Gentechnik-Methode, in der Schweiz akzeptiert würde. Geantwortet haben 113 Personen. Die Antwort fiel deutlich aus: 78 Prozent lehnen den Einsatz solcher Techniken ab.
Brasilien: Gentech-Mücken geraten ausser Kontrolle
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- Kategorie: Schadensfälle
Künstlich eingebrachte Gensequenzen breiten sich in natürlichen Mückenpopulationen aus. Die Folgen sind unbekannt. Bild: Clipdealer
In Brasilien wurden im Rahmen eines Versuchsprojekts während 2 Jahren jede Woche hunderttausende gentechnisch veränderte Männchen der Stechmückenart Aedes aegypti ausgesetzt. Entwickelt wurden diese von der britischen Biotech-Firma Oxitec. Ziel des Versuchs war es, lokale Mückenpopulationen zu dezimieren, um die Zahl der Dengue- und Zika-Infektionen zu senken.
Theoretisch hätte die gentechnische Veränderung dafür sorgen sollen, dass sämtliche Nachkommen von Weibchen, die sich mit den GV-Männchen paarten, absterben. Doch entgegen der Erwartungen der Forschenden, haben einige doch überlebt. Dies zeigt eine neue Studie in der Fachzeitschrift Scientific Report. Sie waren sogar fit genug, um sich mit ihren nichtveränderten Artgenossen zu paaren. Nun breitet sich die gentechnische Veränderung in den natürlichen Populationen aus.
Revision des Lebensmittelrechts: Die SAG nimmt Stellung
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- Kategorie: Lebensmittel
Statt einzelne Produkte als gentechnikfrei auszuloben, soll die Schweiz verstärkt für ihre gentechnikfreie Qualitätslandwirtschaft werben. Bild: Clipdealer
Der Bund plant Änderungen im Lebensmittelrecht. Die entsprechenden Verordnungen wurden im Mai 2019 in die Vernehmlassung geschickt. Da die Anpassungen auch die Gentechnikfreiheit der Lebensmittel betreffen, hat die Schweizer Allianz Gentechfrei (SAG) eine Stellungnahme dazu eingereicht.
Chancen und Risiken der Genomeditierung - TA-SWISS präsentiert Studie
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- Kategorie: Neue gentechnische Verfahren
Die Stiftung TA-SWISS hat am Montag 27. August die Kurzfassung ihrer wissenschaftlichen Studie zu Chancen und Risiken der Genomeditierung (GE) vorgestellt. Sie richtet sich an ein breites Publikum und hält einerseits die wichtigsten Resultate der Studie fest, andererseits auch die Empfehlungen des Leitungsausschusses von TA-SWISS zum Thema. TA-SWISS ist ein Kompetenzzentrum der Akademien der Wissenschaften Schweiz, das sich mit den Vor- und Nachteilen neuer Technologien auseinandersetzt. Die aktuelle Studie wurde von einem interdisziplinären Projektteam unter der Leitung von Dr. Erich Griessler und Alexander Lang vom Institut für Höhere Studien (IHS) in Wien durchgeführt.